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(10 Posts bisher)
19.11.2010 09:43 (UTC)[zitieren]
Beschreibung zum Spiel Tom Clancy's H.A.W.X 2:

Wenn der erste Teil ganz in Ordnung ist, dann kann es mit dem zweiten Teil doch nur besser werden - denke ich, als ich H.A.W.X. 2 in das Laufwerk meiner Xbox schiebe. Denke ich. Und dann fällt mir sofort wieder mal Pitch Black ein, jener Film mit Vin Diesel, in dem er über den Status des Raumschiffes sagt: „Sieht okay aus.“ Zumal dieser Satz eben auch für beide Teil der HAWXWeitere Infos-Serie gilt. Es sieht ganz okay aus, aber es gibt noch einiges, was verbessert werden kann.
Ab ins kalte Wasser, nee, in die kalte Luft
Wer sich in die Luft begeben will, der muss nicht lange warten: Im Kampagnen-Modus starten wir gleich auf der Rollbahn, bringen den stählernen Vogel in Position und heben ab. Damit ist schon zu Beginn eines klar: Im Gegensatz zum Vorgänger dürfen wir die Starts selbst übernehmen – und wir müssen das Biest auch wieder landen, was sich etwas schwieriger gestaltet. Zwar gibt es zuschaltbare Hilfen, mit denen die Landung sehr viel einfacher angegangen, Entschuldigung, angeflogen werden kann, aber auch das ist alles nicht so einfach, wenn man sich gerade auf einen Flugzeugträger zu bewegt und die Plattform präziser treffen muss als ein breites, langes Rollfeld. Übung macht den Meister-Piloten, aber ich greife vor.
In der ersten Mission der Kampagne bekommen wir die Grundlagen des Spiels vermittelt und die Hintergrundgeschichte beginnt. Wobei man im Grunde genommen von einer echten Geschichte nicht sprechen kann, es sei denn jemand ist von der üblichen Schwarz-Weiß-Malerei des Tom-Clancy-Universum noch überrascht und empfindet Spannung bei dem Gedanken, sich mit den üblichen Machtverhältnissen auseinanderzusetzen. Möglichkeiten zur Veränderung gäbe es eine Menge, aber kurioserweise hat sich noch kein Entwickler mit der Supermacht China beschäftigt oder mit schrägen, fiktiven Ideen wie einem Zwergstaat, der sich gegen die Großmacht USA verteidigt. Solche Momente bietet HAWX eben nicht, was dem Spiel vor allen Dingen eines nimmt: Originalität.
Um seinen Flugzeugen so etwas wie Individualismus zu verleihen, gibt es zahlreiche Upgrades, die über die in Missionen erlangen XP freigeschaltet werden können. Allerdings ist dieses System extrem lieblos platziert, da wir nicht gezielt auswählen können, womit wir das Flugzeug ausrüsten wollen, sondern uns von links nach rechts durch eine Liste klicken müssen. Erst Nummer eins freischalten, dann Nummer zwei – und wenn ich die nicht will? Dann eben trotzdem. Weil das so ist. Punkt. Ziemlich blöd, aber eben einer der Abschüsse, die sich HAWX so leistet.
Immer noch diese ungewöhnliche Perspektive
Neben der Cockpit-Ansicht gibt es noch eine Verfolger-Kamera und die Perspektive ohne irgendwelche störenden Metallteile. Dass die „Off-Perspektive“, die im ersten Teil schon genervt hat, weil sie das Flugzeug von einem statischen Punkt außerhalb zeigt, noch immer einen Platz hat, verwundert mich schon mächtig.
Die Missionen laufen immer ähnlich ab: Erledige dies und jenes und dummerweise gibt es dann noch ein paar feindliche Maschinen, die uns vom Himmel holen wollen und wir kommen ihnen praktischerweise zuvor, um unser Überleben zu sichern. Auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad verträgt der Vogel einige Treffer, auf dem höchsten Level müssen wir uns zum einen mehr mit der Avionik auseinandersetzen und zum anderen auch die Feinde besser im Blick halten. So spielt sich der zweite Teil von HAWX deutlich anspruchsvoller und selbst auf der leichtesten Stufe gibt es hier und da Frustmomente, die nicht einfach von der Hand zu weisen sind. Während die Bombardierungen zu einfach ausgefallen sind, weil wir aus einer ungewohnten Perspektive auf den Boden blicken und dann die Knöpfchen für Raketen drücken dürfen, ist der Dogfight gegen andere Piloten nach wie vor ziemlich wackelig. Der eigene Jet steuert sich ungenau und hektisch, so dass es schwierig ist, den Vogel in Ruhe auszurichten. Mag sich Ubisoft Arcade auf die Flugfahnen geschrieben haben, so springt der Funke dennoch nicht über. Beim – immer noch amtierenden – Genre-Primus Ace Combat 6Weitere Infos geht das alles flüssiger von der Hand, der Spielspaß ist einfach größer.
Und was für die Kampagne gilt, trifft auch auf den Multiplayer-Modus zu: Diese zappeligen Luftkämpfe sind einfach ermüdend, auch wenn das ganz sicher besser aussieht als im ersten Teil. Dass es aber immer noch mehr Spaß macht, sich mit menschlichen Gegenspielern virtuell zu messen, muss ich hier keinem mehr erzählen.
Gucken Sie sich das doch mal von oben an...
Dank GeoEye und anderer Unterstützungen sieht HAWX deutlich besser aus als im ersten Teil, wenn man aus dem Flugzeug nach unten blickt. Zumindest aus einer gesunden Entfernung ist es prachtvoll anzusehen, in der Nahansicht wird es dann schon mal etwas grober. Insgesamt gibt es zahlreichen optische Aufwertungen, die dem Spiel gut getan haben, wobei auch hier noch immer Ace Combat 6 trotz seines Alters die Nase vorn hat.

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